Neue Materialien für
die jeweiligen Prozesse
MIMplus Technologies entwickelt das MIM- und AM-Material genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. In unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilung entwickeln unsere Ingenieure Rohstoffe für verschiedene Legierungen und Verbundwerkstoffe, von Hartmetallen (WC/Co, Stellite6,. . . ) über Hochtemperaturwerkstoffe (z. B. Inconel) bis hin zu Verbundwerkstoffen, die von kommerziellen Rohstoffherstellern bisher nicht angeboten werden. Von Laborchargen von mehreren Kilogramm bis hin zu Chargengrößen für die Serienproduktion entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen die Materialien für MIM und AM.
Komplex geformte
Permanentmagnete aus
recyceltem NdFeB
Mit unserem einzigartigen und innovativen Herstellungsverfahren, das von MIMplus Technologies entwickelt und patentiert wurde, sind wir in der Lage, hochkomplexe Formen für Permanentmagnete im MIM-Verfahren aus Pulver von recycelten NdFeB-Magneten zu realisiern. Magnete aus unserem Prozess weisen ähnliche magnetische Eigenschaften auf wie gesinterte Magnete aus etablierten Prozessen, bieten aber eine viel größere Designfreiheit für das Produkt.
Nach dem Proof of Concept entwickeln wir nun gemeinsam mit unseren Kunden dieses Verfahren vom Recycling des Magnetmaterials vom Elektronikschrott bis zum gebrauchsfertigen, komplex geformten Permanentmagneten.
Öffentlich geförderte
Forschungsprojekte
MIMplus Technologies ist ein aktiver Forschungspartner, der an mehreren öffentlich geförderten Projekten mit Konsortien beteiligt ist, die aus führenden Partnern aus Forschung und Industrie bestehen. Dies ermöglicht den Zugriff auf hochaktuelle Entwicklungen in den Bereichen Material, 3D-Druck und Produktionstechnik. Aktuelle und vergangene Projekte liegen hauptsächlich im Bereich des 3D-Drucks (MAESTRO [Horizon2020]) oder der Entwicklung neuer Materialien (MIMLAS [AiF], REProMag [Horizon2020], MaXycle [Horizon2020]).
Im Jahr 2017 gewann MIMplus Technologies mit dem Horizon2020-Projekt REProMag den Deutschen Rohstoff-Effizienzpreis 2017.
Aktuell wird in dem von der EU geförderten Projekt SUSMAGPRO von MIMplus eine Industrialisierung der Magnetherstellung aus Elektronikschrott vorangetrieben. Das Ziel ist dabei eine Kreislaufwirtschaft zu entwickeln, bei der die Magnete zunächst identifiziert, separiert, wiederaufbereitet und schließlich zu neuen Magneten verarbeitet werden. Hierbei verfolgt MIMplus das Ziel recycelte Magnete mittels Metal Injection Moulding zu produzieren.
Zusammenarbeit mit
führenden Universitäten
MIMplus Technologies arbeitet mit führenden Universitäten zusammen und hat eine Kooperation mit der Fachhochschule Pforzheim.